GISW AIR-SPACE Initiative

Es ist schwer zu sagen, was unmöglich ist, denn der Traum von gestern ist die Hoffnung von heute und die Wirklichkeit von morgen. – Robert Goddard

Heutzutage ist es wichtiger als je zuvor, junge Menschen zum Träumen anzuregen, und noch wichtiger ist es, ihnen die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, diese Träume in die Tat umzusetzen. So gestalten wir die Zukunft.. Unsere Bestrebung bei der GISW ist es , junge Köpfe mit unserer Erfahrung durch qualitativ hochwertige Bildung zu fördern. Dafür haben wir die AIR-SPACE Initiative gegründet. Auf der Basis dieser Initiative können wir Programme schaffen, die Schülerinnen und Schüler inspirieren und auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten.

Mit unserer AIR-Space Initiative starten wir zwei neue Programme:

AIREngine-BUILD:

Durch dieses Programm sollen den Schülerinnen und Schülern mithilfe von theoretischen und praktischen Erfahrungen die Grundlagen des Fliegens und der Luftfahrt näher gebracht werden. Das AIREngine-Build-Programm will durch praktische Anwendung und den Kontakt mit echten Piloten flugtechnisches Wissen vermitteln, zugleich aber auch das bisher nur schlummernde Interesse für MINT-Fächer wecken. Das AIREngine-Build-Programm setzt sich aus drei Bausteinen zusammen:

Der Arbeit am Flugzeugmotor, ergänzt durch Vorträge sowie der Zusammenarbeit und dem Austausch mit Berufspiloten. Ein wesentlicher Teil des Bausteins „Arbeiten am Flugzeugmotor“ besteht aus der Reparatur eines vierzylindrigen Kolbenmotors, dessen Kosten geteilt wurden zwischen der GISW uns einer großzügigen Spende der Lampkin-Srebric Familie. Oberstes Ziel ist es, den Motor wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu bringen. Das Projekt wird von erfahrenen Piloten und ausgebildeten Fluggerätemechanikern betreut, die unsere Schülerinnen und Schüler bei der Aufarbeitung des Motors anleiten und unterstützen.

GISW-NEARspace:

Dieses Programm findet in Zusammenarbeit mit dem NEARSPACE-Programm der Universität Maryland (https://md.spacegrant.org/mdsgc-programs/balloon-payload-program/) und der GISW statt. Dieses Programm ist eine einzigartige Gelegenheit für Schülerinnen und Schüler, in das noch junge Feld der Erforschung und Nutzung des Erdorbits einzutauchen. Es ist das Ziel,  eigene Sonden zu bauen, welche an einem Wetterballon bis in eine Höhe von 100.000 Fuß steigen können, um mit verschiedenen Instrumenten Fotos zu schießen und Eigenschaften der Erdatmosphäre zu messen. Die Schülerinnen und Schüler  werden die Sonden im Herbst 2017 bauen und das Experiment im darauffolgenden Frühling durchführen. Dieses Experiment wird die Grundlage für noch ehrgeizigere Projekte an der GISW schaffen. So ist als weiteres Projekt die Erforschung des Orbits mit einem Kleinsatelliten mit Raketenantrieb an einem Höhenballon geplant. Kleinsatelliten sind ein aufstrebender Technologiezweig bei der Nutzung des Orbits. Da bei der Nutzung eines Kleinsatelliten die größten Kosten bei dem Transport in den unteren Erdorbit entstehen, führt die Verwendung von Ballons zu einer deutlichen Kostenreduzierung. Zusammenfassend gesagt bietet dieses Projekt umfassende praktische Kenntnisse im Bereich der  Raumfahrtwissenschaften sowie der Ingenieurwissenschaften und vermittelt einen allgemeinen Einblick in Wissenschaft und Technologie.

> Schülerbericht zur "Science for Experts"-AG an der GISW

Mit Fragen wenden Sie sich bitte an die GISW STEM/MINT Incubator Work Group, die aus folgenden Mitglieder besteht:

Frau Nicole Bankert
Frau Steffi Colopy
Frau Anja Ellenrieder
Frau Doris Fricke
Frau Susanne Kneiske
Herr Dr. Guido Müller
Herr Phillip Thiemeyer
Herr Volker Torst
Herr Prof. Dr. Derrick Lampkin (Vorstandsmitglied)

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