Das ist das Motto von Jo Hecker, Diplom-Ingenieur, Wissenschaftsjournalist und Buchautor. Auf Einladung der Deutschen Botschaft durften die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 6 am 29. April den berühmten deutschen Science Entertainer live an der DISW erleben. Was für ein Spaß! Kann man mit zugehaltenen Ohren Musik hören und wie hört sich Essen an? Wie wird ein Mensch zum Cyborg? Kann man Pupse sehen? Warum tragen Astronauten Windeln? Kann man mit einem nassen Schnürsenkel Musik machen? Wie verwandelt man Leitungswasser in Kunstschnee? Leiten Menschen Strom und kann man den Schulleiter der DISW fernsteuern? Diese und andere Fragen beantwortete Jo Hecker in seiner Science-Show unter begeisterter Mitwirkung der Kinder. In einem anschließenden Workshop lernten die 5.Klässler den Unterschied zwischen Magie und Wissenschaft und durften sogar zwei „Zaubertricks“ mit nachhause nehmen.
Steffi Colopy
MINT-Koordinatorin
Hier einige Rückmeldungen aus der 6a:
„Die Vorstellung war nicht nur eine Zaubershow- es war eine Science-Show. Herr Hecker hat uns nicht nur ein paar coole Tricks gezeigt, sondern auch alles meisterhaft erklärt. Es gab viele Dinge, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie möglich waren. Die Show war nicht nur lehrreich, sondern auch sehr witzig. Die Komödie hat mir geholfen, die Wissenschaft noch besser zu verstehen. Herr Hecker hat seine Show auch sehr interaktiv gemacht, Schüler:innen und auch ein paar Lehrer:innen waren die Testpersonen. Alle waren sehr beeindruckt und ich hoffe, dass ein so interessanter und lustiger Wissenschaftler nochmal an unsere Schule zurückkommen und uns noch viele Dinge erklären kann.“
Henry B.
„Eine der Sachen, die Herr Hecker sehr gut erklärt hat war, wie sich Dinge in unserem Kopf anders anhören. Zum Beispiel wenn man Chips isst, sind das Monstergeräusche im Schädel und warum es doof klingt, wenn man seine eigene Stimme aufgenommen hört. Dann wurde Lena für kurze Zeit in einen Cyborg verwandelt.“
Jasper S.
„Das war eine fesselnde und lustige Show. Die Schülerin, die zum Cyborg gemacht wurde, ist meine Freundin. Sie erzählte mir danach, dass das eine einzigartige Erfahrung war und dass es sich anfühlte, als wären ihre Muskeln außer Kontrolle geraten. Der Lautsprecherteil war auch sehr faszinierend. Ich, als jemand der viel und gerne Musik hört, habe jetzt verstanden, wie ein Lautsprecher funktioniert und denke gerade darüber nach, mir einen zu kaufen.“
Isabella J.
„Ich fand besonders toll, als Lena den Arm von Herrn Apsel kontrolliert hat. Es war auch interessant, wie wir aus 12 Kindern einen „Stromkreis“ gebaut haben. Ich habe zum Beispiel gelernt, dass Strom besser durch nasse Sachen geht und wo der Muskel ist, der unsere Finger bewegt. Die Show war sehr spannend und ich würde sehr gerne noch eine sehen!“
Theresa K.
„Das Experiment mit dem Rotlicht hat mir am besten gefallen. Ich hoffe, in Zukunft wird jeder zu Rotlicht, sodass alle gleich aussehen. Über das Video mit den Pupsen im Rotlicht haben wir uns fast totgelacht. Mein zweites Lieblingsstück war das Feuerbuch.“
Julian N.
„Ich fand am besten, dass wir bei der Show direkt mitmachen durften. Bei dem Experiment mit dem Buch war ich zuerst geschockt, als Flammen herausgeschossen kamen. Aber als Herr Hecker dann alles erklärt hat, fand ich es richtig cool. Ich werde jetzt mal bei anderen „Zauberern“ schauen, ob ich deren Tricks erkennen kann.“
Jella K.