1960s - Did you know?

60 Jahre Deutsche Internationale Schule Washington D.C.

Ein Blick zurück in die 1960er Jahre

Wussten Sie, dass ...

...am 23. November 1967 die Verkehrspolizisten vor der Deutschen Botschaft in der Reservoir Road ungläubig die Köpfe schüttelten?  Sie waren erstaunt und etwas frustriert über das Verkehrsaufkommen während der Eröffnung des Weihnachtsbasars der Deutschen Schule. Die Polizei musste unzählige Besucher auf Parkplätze verweisen, die mehrere Blocks von der Botschaft entfernt waren. Schon bevor Mary Jane Wirtz, die Ehefrau des US-Arbeitsministers Willard Wirtz, das Band am Eingang des Schurz Auditoriums durchschnitt, hatte sich ein wahrer Ansturm gebildet.

Obwohl die Besucher den von den Schüler*innen vorgetragenen Tänzen und Weihnachtsliedern höflich applaudierten, drängten sich die Massen, die unbedingt Weihnachtsgeschenke kaufen wollten, zu den gut sortierten Ständen. Diejenigen, die es nicht auf Anhieb schafften, versuchten ihr Glück in der Cafeteria bei Kaffee, Kuchen und Würstchen. Doch auch hier kam es zu Engpässen. Pausenlos fuhren Botschaftswagen in die verschiedenen Richtungen, um für Nachschub zu sorgen, aber auch das letzte Gebäck und die letzte Knackwurst gingen irgendwann zur Neige. Niemand hatte mit einer so überwältigenden Resonanz auf den Basar gerechnet.

Viele lokale Zeitungen und Fernsehsender berichteten über den Basar.  Niemand zählte offiziell die Besucher, aber man schätzte sie vorsichtig auf einige Tausend. Die Summe der Verkaufserlöse kam der neu gegründeten Deutschen Schule zugute, und die Organisatoren waren sehr dankbar für den überraschenden Erfolg. Der unermüdliche Einsatz, der Enthusiasmus und der Fleiß vieler Freiwilliger aus der deutschen Gemeinschaft hatten den Basar zu einem enormen Erfolg gemacht.

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