Eine spukige Nawi-Stunde: Kreative Geisterhäuser erleuchten den Unterricht

Mit einem Hauch von Grusel und jeder Menge Forschergeist brachten die Viertklässler passend zum Halloween-Fest ihre selbstgebauten Geisterstuben in den Naturwissenschaftsunterricht. Die kleinen Wissenschaftler hatten in den vergangenen Wochen nicht nur Geisterhäuser aus Schuhkartons entworfen, sondern auch intensiv am Thema Elektrizität gearbeitet. Die Herausforderung in dieser Unterrichtsstunde: Die Geisterhäuser sollten mit einer energieeffizienten Beleuchtung ausgestattet werden, inklusive eines eingebauten Schalters.

Mit Feuereifer und wissenschaftlicher Akribie gingen die Schüler:innen an die Arbeit. In kleinen Teams planten sie ihre Beleuchtungssysteme, skizzierten detaillierte Baupläne und stellten Einkaufslisten für die benötigten Materialien zusammen. Nach der theoretischen Vorbereitung folgte die praktische Umsetzung: Mit Leitungsdrähten, Glühlämpchen und Schaltern bewaffnet, verwandelten die jungen Forscher ihre Geisterstuben in leuchtende Halloween-Kunstwerke.

Bald schallten erste Freudenschreie durch das Klassenzimmer: „Es leuchtet!“ und „Es funktioniert!“ hörte man an jeder Station. Die Begeisterung war groß, als schließlich jedes Team sein beleuchtetes Geisterhaus stolz der Klasse präsentieren konnte.

Diese Halloween-Stunde im Nawi-Unterricht war nicht nur eine spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Elektrizität, sondern auch ein kreativer Höhepunkt für alle Beteiligten. Die Viertklässler zeigten einmal mehr, dass Wissenschaft und Kreativität Hand in Hand gehen können – und dass Lernen mit Spaß und Grusel am effektivsten ist.

Steffi Colopy

(MINT-Koordinatorin)

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